Sexuelle Aktivität, sexuelle Gedanken und Intimität bei älteren Erwachsenen

Die Berliner Morgenpost besprach eine Studie um das Thema „wie wichtig Sex noch im Alter“ ist. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Psychology und Aging veröffentlicht.

Untertitel der Studie war die Verknüpfung mit körperlicher Gesundheit und psychosozialen Ressourcen für ein erfolgreiches Altern.

Die Ergebnisse in Kurzform:

  1. Senioren sind im durchschnitt weniger sexuell aktiv als Jüngere. Keine Überraschung! Sie denken auch weniger an Sex als Jüngere. Soweit alles okay.
  2. Auch in Erleben des Sex mit Gefühlen wie Intimität und Geborgenheit gibt es keine Unterschiede zu Jungen Probanden.

Die Bedeutung von psychischen und zwischenmenschlichen Faktoren für ein erfülltes Sexualleben im hohen Alter wurde lange unterschätzt“, sagt Karolina Kolodziejczak, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität. Es kommt darauf an ob körperliche Beschwerden den Sex im alter nicht mehr zulassen. Es wurde kein rapides Nachlassen nach Lust am Sex im Alter festgestellt.
Es gibt sogar eine Besonderheit für eine ganz bestimmte Zielgruppe der Alten. Fast ein Drittel war demnach sexual aktiver als der Durchschnitt der 20-30 Jährigen. Es gibt im Alter also auch riesige Unterschiede in der Altersgruppe in Sachen Sexualität. Weiter Studien zu diesem Aspekt sollen folgen.

Sex im Alter – der Wunsch nach Sex bleibt bei Männern lange/immer erhalten

Warum ändert sich das Verhalten der Männer im Alter nicht? Ist das nur eine plakative These oder entspricht diese Aussage der Wahrheit.?

Bei einem Besuch im Altersheim war ich von den Aussagen sowohl des weiblichen als auch des männlichen Pflegepersonals sehr erstaunt. Ja, die Männer sind noch genauso hinter den Frauen her wie zu ihren „besten Zeiten“. Es hat sich also nichts geändert.

Warum ist das so? Vom Pflegepersonal erhielt ich zwei immer wiederkehrende Antworten. Das soll jetzt keine Studie sein, aber interessant, lehrreich und eine Momentaufnahme ist es allemal.

1. Gesund und munter müßt ihr sein!

Männer, die gesund und in ihrer Beweglichkeit nicht eingeschränkt sind, haben eindeutig ein nach wie vor erhöhtes sexuelles Verlangen. Wenn im Pflegeheim die Männer durch die Gänge schleichen, dann ist „cherche la femme“ – die Suche nach Frauen immer noch ein starker Antrieb. Klar, wer unterwegs ist, immer auf der Ausschau und noch Fit im Kopf ist, der möchte auch Frauen kennenlernen. Im Pflegeheim hat man Zeit, die neue Umgebung lädt zum Flirten ein und nicht zuletzt ist auch das entsprechende Angebot vorhanden. Diese Beweglichkeit bedarf aber einer Vorbereitung. Wer in den letzten Jahren bevor er ins Pflegeheim kommt keinen Sport gemacht hat oder etwas für seine geistige Fitness getan hat, wird es schwer haben, das Notwendige und das Versäumte nachzuholen. Ein Pfleger brachte es auf den Punkt, „wer in den Jahren vor dem Pflegeheim nichts getan hat, der hat auch kein so großes Verlangen mehr“. Gerade die ehemaligen Sportler stechen in der Statistik heraus.

2. Keine Angst mehr vor Erektionsstörungen

Und wie ist es mit der Potenz? Die Frage stellt sich nach Aussage des männlichen Pflegepersonals nicht mehr. Will der Mann Sex haben, dann weiß inzwischen jeder, dass es blaue Pillen gibt die wirken. Das nimmt enormen Druck aus der Geschichte. Die Männer, die er im Pflegeheim kennengelernt hat und von denen er weiß, dass sie etwas mit Frauen hatten, nehmen fast alle etwas aus der Trickkiste. Ein PDE5 Hemmer zu nehmen, ist bei vielen Männer wie ein Viagra-Smartie zu nehmen. Es gibt keine Zweifel, lieber Sex im Alter (bzw. Altersheim) als sich Gedanken um sein Herz und sein Bluthochdruck zu machen.

Es wurden im Bereich der erektilen Dysfunktion erhebliche Fortschritte gemacht. Es gibt auch mit L-Arginin eine natürliche Variante, die sich bis in die Pflegeheime herumgesprochen hat. Und … die Mundpropaganda tut ihr Übriges. Männer reden über dieses Thema, denn es zeigt ihnen und den Anderen, dass sie noch sexuell aktiv sind. Und darüber reden die Männer gerne 😉


www.docmorris.de

Smartphone Liebe auch im Alter

Smartphone LiebeWas bringt uns die Zukunft? Wird auch die Liebe digital? Tauchen wir ein in die virtuelle Welt oder zeigt vielmehr die Digitalisierung, dass die Liebe nur real erlebt werden kann?Wahrscheinlich weil wir merken, dass die Nähe zu einem anderen Menschen durch nichts zu ersetzen ist, erkennen wir die wahre Bedeutung von Liebe.

Die Frage ob die Liebe durch die Digitalisierung stirbt stellt sich nicht. Sie wir durch den digitalen Wandel nicht geschwächt. Das Gegenteil wird der Fall sein –
sie wird noch intensiver und kreativer gelebt. Der Grund ist einfach: die Liebe wandelt sich, sie boomt, sie hat neue Inhalte und Sichtweisen.

Warum? Die Digitaliserung verschaltet und vernetzt die Menschen neu. Und das betrifft auch uns, die Senioren, die silbernen Surfer, die neuen Alten!


JARMINO

Erst wenn wir das Smartphone weglegen, hören wir auf nach der Liebe zu suchen. Ein immer größerer Teil der „Liebeskommunikation“ wird über das Smartphone (Mobil!) gemacht und da nehmen wir uns -Alten- nicht aus. Um alle Varianten der Smartphone-Liebe zu nutzen muss man kein Avantgardist sein. Die Smartphone-Liebe ist längst auch im Altersheim eingezogen.
Es mag alles schneller, verwirrender und natürlich komplexer sein, aber wer nicht auf die zwischenmenschlichen Liebe verzichten will, der „lernt“ auch noch im Alter seine „Medienkompetenz“ zu nutzen. Es bedarf der Kreativität diese digitalen Instrumente zu „be“nutzen. Wenn nicht wir Senioren, wer sonst kann denn
noch die Balance zwischen romantischer Liebe und digitaler Sofortkommunikation zu halten. Mussten wir in der Jugend auf den Postboten warten um den Liebesbrief der Auserwählten zu empfangen. Heute ist per WhatsApp die Nachricht sofort da! (Es wird ja auch auf schnelle Antwort gepocht!).

Momente24

Auch die Smartphone-Love kann schiefgehen. Kein Wunder, es geht ja um Liebe. Aber die Regeln werden neu aufgestellt. Es ist noch notwendiger geworden über die Liebe zu kommunizieren. Und was ist da besser als die Erfahrung und Reife von uns Senioren. Also Smartphone einschalten und kommunizieren. Wir wissen was uns gut tut! Die Liebe stirbt nicht im Netz, sie begleitet euch mit neuen Möglichkeiten. Verständigt euch, verhandelt, sprecht miteinander, schreibt euch, lest gemeinsam! Die moderne und die Senioren Liebe ist Kommunikation … also los geht´s.


erotik1.tv

Meine zukünftige Pflegeroboterin Olga!

Pflegeroboter gibt es schon, sie werden immer besser, technisch ausgereifter und immer billiger. Aber warum ist die Sex Industrie der Hauptentwickler der Pflegeroboter der Zukunft? Und warum heißt meine Pflegerin ganz sicher Olga?

Der Pflegenotstand in Altersheimen ist ja hinlänglich bekannt und die Medien quälen die zukünftigen Rentner und Pflegebedürftige ja mit Horrormeldungen, dass wir in Zukunft in Altersheimen von Robotern betreut und gepflegt werden. Ist das realistisch oder nur fake news von der Sensationspresse?Weiterlesen »

Die Richtung der Sexualität für Senioren

Wohin steuert die Sexualität für Senioren?

Ein großes Tabuthema in der Nachkriegszeit was das Thema Sex. Das betraf nicht nur die junge Generation, sondern auch die damalige Senioren Generation. Wurde darüber gesprochen? Nein, auf keinen Fall! Und bestimmt nicht in der Öffentlichkeit. Gab es damals keinen Sex, weil man in der Aufbauphase mehr dem Wirtschaftswunder verbunden war, als dem Sex? Nein, natürlich nicht!hand-697264_1280.png

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Erektile Dysfunktion – 20 Jahre Viagra!

Viagra war das erste Produkt gegen erektile Dysfunktion kam vor 20 Jahren auf den Markt! Männer wie die Zeit vergeht. Was ist in dieser Zeit passiert und was sind die Unterschiede zwischen den Medikamenten gegen erektile Dysfunktion? Etwa die Hälfte der Männer im Alter von 40 bis 70 Jahren hat zu einem gewissen Grad eine erektile Dysfunktion (ED), obwohl nur jeder Zehnte eine vollständige Erektionsunfähigkeit hat. Die Einnahme eines ED Medikaments führt zu einer ausreichenden Erektion, um bei rund 70% der ansonsten gesunden Männer den Geschlechtsverkehr mit dem Partner zu beginnen.Weiterlesen »

Die Magie der Berühung im Alter

Wir geben Ihnen hier Tipps, wie sie die Magie der Berührung auch im Alter genießen können.
In der Erinnerung an unsere Kindheit sind die zärtlichen Berührungen unserer Eltern fest in unserem Gedächtnis eingebrannt. Nachdem alle Tanten, Bekannten Kindergärtnerinnen oder Freunde uns geherzt und gedrückt haben, geht die Anzahl an Berührungen mit zunehmenden Alter kontinuierlich zurück. Wie wichtig diese Nähe, der Hautkontakt, die Berührungen und die Zärtlichkeiten im Alter sind, davon können Pfleger und Pflegerinnen in Pflegeheime sehr vieles berichten.

Wir können uns der Wirkung von Bemühungen nicht entziehen

Ein Klischee kann aber eindeutig widerlegt werden. Auch im Alter haben wir Lust auf Sex, Liebe und Berührungen. Wir wollen nicht darauf verzichten. Sex mit all seinen Facetten endet nicht mit einem Lebensalter ab 50 Jahren. Was bei unseren Eltern noch undenkbar war – ist heute Realität.  In diesem Alter beginnt eine neue Phase und wird mit weiteren sexuellen Erfahrungen neu befüllt. In diesem Beitrag wollen wir uns mit der „Magie der Berührungen“ näher befassen.Weiterlesen »

Tauchgang nach der kroatischen Potenzhilfe

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Im NDR habe ich einen Bericht über eine Muschel gesehen, die zwei Taucher in einer klaren Meeresbucht erbeutet haben. Der einheimische Taucher hat dem Reporter die Muscheln in der Tiefe gezeigt und den Fang als das kroatische Viagra bezeichnet. Im Boot wurde die harte Schale, dann mit einem Messer geöffnet und es kam so eine gelbliche, etwas wabbiligge Gelartige Substanz zum Vorschein. Der alte Kroate fraß diese Innerei mit Genuss und bot sie dem Reporter an. Augen zu und durch. Es schmeckte etwas salzig und lebte noch im Magen. Das war die Aussage des Reporters.  Er wolle lieber weiter myViagra im Original nehmen war dann noch sein süffisanter Kommentar.

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